MSD: VitaminT goes „Building Bridges“ Global Diversity & Inclusion Conference Munich

MSD: VitaminT goes „Building Bridges“ Global Diversity & Inclusion Conference MunichPersonelle Vielfalt in Organisationen führt nicht zuletzt zu eindeutigen ökonomischen Vorteilen. Dies belegt eine in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA breit angelegte Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Ihr Ergebnis: Renditeunterschiede von bis zu fünfzig Prozent zugunsten vielfältig aufgestellter Unternehmen. Dennoch steckt Diversity Management hierzulande noch immer in den Kinderschuhen. Nicht so bei MSD, womit das Pharmaunternehmen nach seinen Errungenschaften in der weltweiten Forschung einmal mehr eine Vorreiterrolle beweist – in diesem Fall mit Unterstützung von VitaminT.

„Building Bridges“ – Eine Konferenz zum Brückenschlagen

So veranstalteten MSD Deutschland und Global Sourcing & Procurement am 19. Juni 2018 gemeinsam in München, im stilvollen Ambiente des GOP-Theaters, eine englischsprachige Diversity & Inclusion Conference unter dem Motto “Building Bridges“. Ein inspirierendes Projekt mit einer eigenen, interaktiven lokalen APP, Talks, Filmen und Diskussionen, wobei neben Persönlichkeiten wie Dr. Auma Obama (Schwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und Gründerin der Sauti Kuu Stiftung in Kenia), der siebenfachen Goldmedaillengewinnerin der Paralympics in Sotchi und Pyeongchang Anna Schaffelhuber, Janice Bryant Howroyd (CEO der ACT1 Group und erste Afroamerikanerin, die ein Unternehmen über die Umsatzhürde von 1 Milliarde Dollar geführt hat), Oliver Simon (Operational Talent Lead GSA bei Ernst & Young und Vorstandsmitglied der Charta der Vielfalt) sowie ZDF-Moderatorin Jana Pareigis auch VitaminT zum Gelingen beitrugen.

Integriert in die Konferenz bot VitaminT dabei eine wertvolle Reflexionsplattform, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, ihre persönlichen Eindrücke zu verarbeiten, in einer Art Laborszenario kontrovers zu diskutieren und im interaktiven Prozess gemeinsam in den Alltag übertragbare Ergebnisse zu konzipieren.

Ein Spiegel, in dem sich die gesamte Gesellschaft reflektiert

Dazu entfachten die Teammitglieder Christiane Huber, Nina Kapust und Philipp Rafferty unter Projektleiter Wolfgang Schatz zunächst öffentlich eine kontroverse Diskussion. Als angeblich zu spät eingetroffene Teilnehmer verbalisierten und verkörperten sie drei mögliche Erwartungshaltungen der Konferenz gegenüber: Positiv, neutral und negativ. Die dadurch enttabuisierten Einstellungen lösten bereits lebendige Reaktionen wie wissendes Gelächter im Publikum aus. Eine Grundhaltung, die es den Teilnehmern erleichterte, sich anschließend mit den Sitznachbarn aktiv über die eigenen Gedanken und Erwartungen auszutauschen. Die Grundlage für ein vertrauensvolles und experimentierfreudiges Klima war geschaffen.

So konnten diese drei unterschiedlichen, am Anfang etablierten Charaktere, zu einem späteren Zeitpunkt der Konferenz auch vorurteilsfrei kurz das bis dahin Gehörte und Gesehene reflektieren. Was sie von all dem hielten und was für sie ganz persönlich Diversity bedeute. Fragen, die sich im Anschluss auch die Teilnehmer in dem von VitaminT initiierten, geschützten Rahmen in Eins-zu-Eins-Gesprächen stellen konnten.

ForumTheater als Laboratorium für Denkansätze

Schließlich durften sie selbst anhand der lokalen APP bewerten, welche der bis dahin behandelten Themen sie am meisten angesprochen hatten. Die damit getroffene Themenauswahl ließ VitaminT schließlich in ein lebensnahes Szenario einfließen, um den Zuschauern gleichsam wie in einer Art Labor die Möglichkeit zu geben, die auf der Konferenz vermittelten Inhalte aktiv zu verarbeiten, gemeinsam deren situative Umsetzung auszuprobieren und so für den Transfer in den eigenen Alltag sensibilisiert zu werden. Ein wunderbares Hilfsmittel, das über den Tag hinweg Gehörte nachhaltiger zu verarbeiten und so die nötige Portion Inspiration mitzunehmen, um eine möglicherweise neue Denkweise am eignen Arbeitsplatz bewusst umzusetzen.

Damit half VitaminT

  • Das Thema mit Leichtigkeit und auch Humor fassbarer und erlebbar werden zu lassen.
  • Kontroverse (Erwartungs-)Haltungen von Außen mit Distanz zu betrachten und damit unterschiedliche Haltungen versteh- und nachvollziehbarer zu machen.
  • Durch Spiegelung intellektueller und emotionaler Ebenen, Werte, Einstellungen und Glaubenssätze bewusst zu verdeutlichen.
  • Die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, eigene Perspektiven einzubringen und mögliche (gedankliche) Veränderungen interaktiv in einer Art Laborsituation auszutesten, zu diskutieren und gemeinsam in Commitments zur Umsetzung im Alltag zu transferieren.

Wir freuen uns, dass wir MSD dabei unterstützen durften, den Weg zu bereiten, die ebenso wichtigen wie spannenden Inhalte ihrer Diversity & Inclusion Conference im Bewusstsein des Auditoriums nachhaltiger zu verankern.


MSD SHARP & DOHME GMBH

MSD ist ein forschendes Pharmaunternehmen und gehört – gemessen am Umsatz – zu den fünf größten Gesundheitsunternehmen weltweit sowie zu den drei bedeutendsten Arzneimittelherstellern in Deutschland. Sie erforschen, entwickeln und produzieren verschreibungspflichtige Medikamente, Impfstoffe, Biologika sowie Produkte für die Tiergesundheit. In den USA und Kanada kennt man MSD unter dem Namen Merck & Co., Inc. mit Sitz in Kenilworth, NJ, USA. In Deutschland und allen weiteren Ländern schlicht unter MSD.

Der Hauptsitz von MSD Deutschland ist in Haar bei München. Weitere Standorte befinden sich in Berlin, Unterschleißheim, Köln, Schwabenheim, Friesoythe und Burgwedel. Am MSD Standort in Burgwedel wird künftig beispielsweise einer der weltweit ersten Ebola-Impfstoffe produziert. Deutschland ist für MSD einer der wichtigsten Standorte für Forschung und Entwicklung.

Als eines der bedeutendsten Gesundheitsunternehmen gehört MSD seit mehr als 125 Jahren zu den Wegbereitern des medizinischen Fortschritts. In dieser Zeit haben sie entschieden dazu beigetragen, die Therapie zahlreicher schwerer und chronischer Krankheiten zu verbessern. Alleine in den vergangenen 50 Jahren hat MSD 40 neue Arzneimittel auf den Markt gebracht – viele davon als erste Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse.